Zum 25-jährigen Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl lenken die Städtischen Museen Freiburg den Blick auf die Kulturgeschichte der Region um Tschernobyl.
Die bäuerliche Kultur der Polessja und die Jüdisch-chassidische Kultur in den Schtetl werden auf 440 qm Ausstellungsfläche dargestellt. Die Ausstellung wird als Expedition in die darzustellende Region umgesetzt. Als szenische Elemente werden die Landschaft der Region, wie auch die Äcker und die Ansiedlungen der jüdischen Bevölkerung, die Schtetl, abstrakt interpretiert. Dem Projekt wurde ein beschränkter Wettbewerb vorgeschaltet – den Zuschlag erhielt zwo/elf.
Projektleitung: Matthias Tebbert Mitarbeit: Constanze Greve, Phi Long Ngo, Oliver Wrobel Fotografie: Janik Gensheimer
