Die Ausstellungsarchitektur im Schmuckmuseum Pforzheim bildet eine neue Ordnung im freigeräumten Lesesaal der ehemaligen Stadtbibliothek. Die Vitrinen aus rücklackiertem, satiniertem Acrylglas ergänzen den Materialkanon durch einen zeitgenössischen Werkstoff mit optischer Tiefe und besonderer Oberflächenqualität.
Neue Nutzungseinheiten, wie Caféeinbauten, Empfangstresen und Museumsshop, die teilweise durch Modifikation bestehender Einbauten entstanden sind, verschmelzen mit den bestehenden Teakholzeinbauten zu einer ablesbaren Einheit und rücken optisch in den Hintergrund.
Planung: hgmerz GmbH, Stuttgart Projektleitung: Matthias Schirrmacher und Matthias Tebbert