Das deutschlandweit einzigartige Museum zeigt sich nach 2 Jahren Planung in einem einheitlichen Erscheinungsbild und mit erweitertem Raumangebot von über 1200 qm. Der geschossweise Umbau wurde von zwo/elf im laufendem Museumsbetrieb geplant und realisiert.
Im Erdgeschoss werden der Besucher und die Besucherinnen von einer Musikautomaten-Werkstatt empfangen, die in dem hellen Raum zum Anfassen und Begreifen einlädt. Themenbegleitende Illustrationen führen durch alle drei Geschosse der neu strukturierten Ausstellung. Die großflächigen Grafiken, einführende Texte und Medienstationen mit interessanten zeitgeschichtlichen Dokumenten bieten einen willkommenen Kurzstop für Augen und Ohren. Die Reduktion auf Schwarz und Weiss und eine neue, großzügigere Raumeinteilung lässt die Objekte für sich sprechen: Wie beispielsweise in der dunkel gehaltenen Schatzkammer, in der wertvolle Musikautomaten in einem besonderen Glanz erstrahlen. Auch die Kleinen können, mit dem Familienheft ausgestattet, auf Entdeckungsreise gehen und per Musikknopf das ein oder andere Instrument zum Leben erwecken.
Projektleitung: Markus Graf, Constanze Greve Mitarbeit: Miriam Franzel, Cordula Kehrer, Emanuel Klieber, Elisabeth Pfeffer, Veronika Salzseiler Fotografie: Janik Gensheimer