Das Bundesverfassungsgericht – Die ersten 20 Jahre

Bundesverfassungsgericht Karlsruhe, 2014

Anstelle der früheren Zettelkästen stehen heute interaktive Ausstellungstische im Foyer der Bibliothek. Besucherinnen und Besucher finden hier Informationen über die ersten 20 Jahre des Bundesverfassungsgerichts. Die Ausstellung besteht aus fünf Tischen, die sich dem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern.

Das Grundgesetz und sein Hüter: Dieser Tisch enthält grundlegende Informationen für das Verständnis des jüngsten Verfassungsorgans und seiner Stellung im Staatsgefüge. Unter dem Titel Residenz des Rechts werden der Standort Karlsruhe und die Gerichtsgebäude in den Blick gerückt. Ein Vergleich des ersten Amtssitzes, des Prinz-Max-Palais, mit dem heutigen Gebäude von Paul Baumgarten visualisiert die architektonischen Veränderungen. Ein Blick auf die Gesellschaft der jungen Bundesrepublik ergibt sich aus dem Tisch Richtungsweisende Entscheidungen. Exemplarisch erläutert werden drei Urteile der 1950er und 60er Jahre. Sie prägten die öffentliche Wahrnehmung genauso wie die Richter(-persönlichkeiten) der ersten Stunde. Stellvertretend sind zwei Richter und eine Richterin herausgestellt, die dem Gericht in den nicht immer einfachen Anfangsjahren ein Gesicht gaben. Doch nicht nur die Mitglieder des Gerichts, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebten und gestalteten den Wandel der täglichen Arbeit am Bundesverfassungsgericht. Ein Wandel, der bis heute fortdauert.

Projektleitung: Matthias Tebbert
Mitarbeit: Elisabeth Pfeffer, Oliver Wrobel
Inhaltliche Konzeption: Frank Lang, Benjamin Widholm
Fotografie: Stephan Baumann

zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_1 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_2 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_3 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_4 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_5 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_6 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_7 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_8 zwo-elf_Bundesverfassungsgericht_9

zurück